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Historische Bilder aus Wieseck


Die Poart

Das Wahrzeichen Wiesecks ist die „Poart“, einzig erhaltener Teil einer ehemaligen Befestigungsanlage, die 1458 in ihrer heutigen Form erstmals urkundlich erwähnt wird. Deutlich ist am Wehrturm noch eine alte Schießscharte zu sehen, mit deren Hilfe die Bauern seinerzeit plündernde Heere oder andere bewaffnete Haufen abzuwehren wussten.

 





  

Der Schmied


Im Hof von „Schmittjuste“ in der Rabenauer Straße hält Schmellenkamp sein Pferd am Zügel, die Schmiedegesellen Franz Fritz und Josef Hutter beschlagen das Pferd
Originalfoto: Emmy Hochheiser, geb. Rein
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Schmiedemeister Otto Rein (1902-1955) hämmert vor der Esse auf seinem Amboss die Schneide einer Axt. Sein Großvater Jost Rein („Schmittjust“) hatte einst die Schmiede in der Rabenauer Straße gegründet. Der helle Klang der Hammerschläge gehörte ebenso wie die Kirchenglocken zur vertrauten Wiesecker Geräuschkulisse.
Originalfoto: Emmy Hochheiser, geb. Rein